Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss

Prof. Dr. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss studierte Pädagogik, Theater- und Medienwissenschaften, Italoromanistik und Philosophie in Erlangen und Bologna. Nach einer Juniorprofessur Kulturelle Bildung am Institut für Kulturpolitik der Universität Hildesheim ist sie seit 2012 Direktorin der Bundesakademie für Kulturelle Bildung Wolfenbüttel und lehrt als Professorin für Kulturelle Bildung weiterhin in Hildesheim. Vanessa-Isabelle Reinwand-Weiss ist in zahlreichen Gremien und Jurys Kultureller Bildung aktiv, so ist sie z.B. Gründungsmitglied des bundesweiten Netzwerkes Forschung Kulturelle Bildung und Mitglied im Rat für Kulturelle Bildung.

Andi Dünne

Andi Dünne gründete den KUNSTbeTRIEB Cham gGmbH und leitet als ausgebildeter Grafikdesigner die Jugendkunstschule, seit 2020 mit Zweigstelle in Roding. Der KUNSTbeTRIEB Cham verfügt über eine Fachbibliothek mit 10.000 Titeln und eine einzigartige Sammlung historischer, funktionsfähiger Druckmaschinen. Während der Corona-Zeit entstand im virtuellen Raum das Projekt „KÖNNKÖNNS“, in dem sozial-kreative Beziehungen „realer wurden als die Realität“.

Lennart Peters

Lennart Peters ist ein Allrounder der neuen Medien mit Schwerpunkt auf filmischem Erzählen. Er hat Erfahrung als selbstständiger Filmemacher, Start-Up-Gründer, Game-Designer und Medienpädagoge. In seinen Workshops vermittelt er Grundlagen in Dramaturgie, Storytelling und technischem Know-how.

Dr. Friederike Landau

Dr. Friederike Landau ist politische Theoretikerin, Stadtsoziologin und Kulturgeographin. Sie studierte Verwaltungswissenschaften und politische Theorie in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Kanada. Ihre Promotion „Agonistic Articulations in the ‚Creative‘ City – On New Actors and Activism in Berlin’s Cultural Politics“ über kulturpolitische Organisations- und Repräsentationspraktiken der sogenannten Freien Szene in Berlin wurde 2019 veröffentlicht. Derzeit arbeitet Friederike Landau als Assistenzprofessorin für Kulturgeographie an der Radboud Universiteit, Nijmegen, Niederlande. Ihre Forschungsinteressen bewegen sich zwischen Kultur- und Stadtentwicklungspolitik, künstlerischen Interventionen im öffentlichen Raum und dem Erforschen von Momenten des Politischen in einem angeblich postpolitischen Zeitalter.

Stephanie Reiterer

Stephanie Reiterer ist als freie Innenarchitektin, Baukulturvermittlerin und Kulturschaffende tätig. In ihren Projekten bewegt sie sich an der Schnittstelle zwischen Architektur, Kunst und Kultur, Beteiligung, Partizipation und Bildung. Engagiert für die baukulturelle Bildung initiiert sie Fortbildungen für Lehrkräfte, landesweite Wettbewerbe zur Architektur, Unterrichtsmodule sowie Projekte mit SchülerInnen. Unter dem Label „bauwärts – Stadt Raum Bildung Kultur“ arbeitet Stephanie Reiterer mit ihrem Kollegen Jan Weber-Ebnet und ihrem Team im Auftrag von Kommunen und Ministerien, Stiftungen, Bildungs- und Kultureinrichtungen.

Christoph Deeg

Christoph Deeg beschreibt sich selbst als Gestalter des digital-analogen Lebensraums. In diesem Zusammenhang berät und begleitet er national und international tätige Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung umfassender digital-analoger Gesamtstrategien sowie dem strategischen Einsatz von Gamification beispielsweise im Kontext digitaler Transformationsprozesse, der Stadtentwicklung oder der Kulturentwicklungsplanung. Ein weiterer Fokus seiner Arbeit liegt auf der Realisierung von Partizipationsprozessen mittels analoger und digitaler Spiele bzw. Spielmodellen. Grundgedanke seiner Arbeit ist die Idee, dass es beim Thema Digitalisierung im Kern nicht um Technologien, sondern um Menschen mit ihren individuellen vieldimensionalen Lebensrealitäten geht.