Die Kunstkooperation im Rahmen von pARTnerinnen ermöglichte nicht nur Zugang zu Kunst und Kultur, sondern förderte auch den interkulturellen Austausch und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Die JuKu Karawane Würzburg arbeitete an der Mönchbergschule mit Sprachlernklassen zusammen und tauschte sich mit Schüler:innen, teils mit Fluchterfahrung, über Kunst aus. Die jahrgangsgemischten Gruppen entwickelten gemeinsam dreidimensionale Objekte aus Gips, Ton, Mosaik oder Karton. Sie gestalteten Ordner mit Tape-Art, Hinterglasmalerei auf Plexiglasstücken oder Graffitis mit selbstentworfenen Schablonen. Die Schüler:innen wurden von Anfang in den künstlerischen Prozess miteinbezogen und möglichst viele Arbeitsschritte gemeinsam in der Gruppe bewerkstelligt: von der Vorbereitung der Materialien z.B. Wässern und Aufbereiten des Tons bis zur Präsentation der Ergebnisse z.B. Mobile-Installation der Plexiglasstücke und mehrere Ausstellungen vor und im Schulhaus. Die Schüler:innen wechselten zwischen grob- und feinmotorischen Arbeiten und ergänzten sich in handwerklichen und künstlerischen Tätigkeiten. Durch die wertschätzende Zusammenarbeit konnte eine Begeisterung für selbständiges künstlerisches Gestalten und Mitwirken geweckt werden.
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