Partizipieren – wie soll das gehen? Partizipation nein danke, ich will lieber nur konsumieren. Ich sage dir, wo, wie und wann du partizipierst und kreativ bist!
Partizipation wird seit einigen Jahren geradezu inflationär in vielen Bereichen diskutiert und zum neuen Paradigma erhoben, auch in der Kulturellen Bildung.
In der Fortbildungsreihe ART:icipation ging es darum, die Vielschichtigkeit des Begriffs zu entdecken und – anstatt ihn als modisches Schlagwort zu gebrauchen – Hintergründe, Haltungen und Herausforderungen zu ergründen.
Was macht das Thema Partizipation so bedeutungsvoll für die Kulturelle Bildung und was verstehen unterschiedliche AkteurInnen darunter?
Partizipation in Jugendkunstschulen und kulturpädagogischen Einrichtungen heißt vor allem, Spielräume für gemeinsames Handeln zu schaffen, Deutungs- und Entscheidungshoheiten zu hinterfragen, Ressourcen zu teilen und Neues
entstehen zu lassen. Die Fortbildung sensibilisierte für eine machtkritische Perspektive in der kunst- und kulturpädagogischen Praxis.
Die Workshops gaben Impulse, sich differenziert mit partizipativen Prozessen auseinanderzusetzen und für jede:n erfahrbar und nachvollziehbar Anknüpfungspunkte zur alltäglichen Vermittlungsarbeit zu finden.
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