Unsere Gesellschaft wird immer vielfältiger, dies spiegelt sich selbstverständlich auch in den Jugendkunstschulen wieder. Dieses Potenzial gilt es in der kultur-pädagogischen Arbeit aufzugreifen.
In dieser Workshopreihe haben wir aus unterschiedlichen Perspektiven das Thema Diversität bearbeitet, diskutiert und Anknüpfungen zur kultur-pädagogischen Praxis hergestellt. Diversität in den Jugendkunstschulen und Kulturpädagogischen Einrichtungen bedeutet vor allem, die Vielfalt unserer Gesellschaft in Bezug auf kulturelle und ethnische Herkunft, sexuelle Orientierung, Gender, Religionszugehörigkeit, sozialen Stand und Behinderung anzuerkennen und programmatisch und strukturell umzusetzen.
In Anlehnung an die gemeinsam erarbeiteten Standards des LJKE sensibilisierte die Fortbildung für eine diskriminierungskritische Perspektive in der kunst- und kulturpädagogischen Praxis. Die digitalen WBQ (Wurzelbehandlung im Kontext der Qualitätsoffensive)-Workshops zielen vor allem auf eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema dar, während die analoge Wurzelbehandlung das Thema künstlerisch bearbeitet. Die Reihe divers_us gab die Möglichkeit, ausgehend von eigenen Erfahrungen und in einem sicheren Rahmen, sich mit dem Thema Diversität zu befassen und praktische Anknüpfungspunkte zur alltäglichen kulturpädagogischen Arbeit herzustellen.
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