Größer, schneller, weiter und die Ausseinandersetzung mit dem „Großen“
Dass uns das Prinzip des größer, schneller, weiter in unserer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen nicht weiterbringt, haben längst viele Jugendkunstschulen erkannt und steigen aus dem Überbietungswettkampf spektakulärer, innovativer und materialaufwändiger Projek-angebote aus, um dem gestalterischen Prozess und der Individualität der Teilnehmenden Raum zu geben. Und trotzdem oder vielleicht gerade deshalb ist es reiz- und sinnvoll über „Großes“ nachzudenken.
Im Rahmen der dieser WurzelbehandlungQ haben wir uns mit dem „Großen“ auseinandersetzen. Dabei begaben wir uns auf die Suche nach der Folgenlosig-keit, brachten unendlich viele Daten in Zusammenhang mit Kunst, tauchten in komplexe, vielschichtige Wechselwirkungen ein und suchten Resonanz, damit am Schluss etwas Großes im Atelierraum entstehen konnte. Zudem schauten wir darauf, wie das große Ganze auf performative Weise immer eine andere Form, Richtung und Bewegung annehmen kann.
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