Jugendkunstschulen sind Bildungsorte mit eigenen Fachräumen (z.B. Ateliers oder Werkstätten) und führen ein vielfältiges Vermittlungsprogramm aus Workshops, Kursen und Projekten verschiedenen Sparten (z.B. Bildende Kunst, Medien, Architektur, Design) durch.
Mithilfe einer 360-Grad-Kamera wurden drei interaktive Panoramen durch bayerische Jugendkunstschulen erstellt. Beim digitalen Rundgang durch die Jugendkunstschulen findest du auch Filmsequenzen von Kindern und Jugendlichen, in denen diese ihre Lieblingsorte- und Formate vorstellen.
Jugendkunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen1 sind außerschulische Einrichtungen kultureller Kinder- und Jugendbildung. Sie ermöglichen flächendeckend jungen Menschen den Zugang zu Kunst und Kultur. Jugendkunstschulen stehen für Themen- und Methodenvielfalt und fördern die Persönlichkeitsentwicklung, gesellschaftliche Teilhabe und Inklusion. Sie unterstützen die kommunale und regionale Vernetzung unterschiedlicher Kultur- und Bildungsakteur:nnen und bieten im Sinne kommunaler Bildungslandschaften niedrigschwellige, auch spartenübergreifende Kooperationsangebote an. Jugendkunstschulen sind Bildungsorte mit eigenen Fachräumen (z.B. Ateliers oder Werkstätten) und führen ein qualitätsorientiertes, vielfältiges Vermittlungs-programm aus Workshops, Kursen und Projekten verschiedenen Sparten (z.B. Bildende Kunst, Medien, Architektur, Design) durch. Das umfassende Bildungskonzept an Jugendkunstschulen sieht eine Lernkultur vor, die Stärkenorientierung, Selbstwirksamkeit und Sozialraumorientierung ins Zentrum stellt. Jugendkunstschulen eröffnen Räume zur praxisorientierten und freien ästhetischen Erfahrung und setzen Impulse zur Auseinandersetzung mit gesellschaftlich relevanten Herausforderungen (z. B. Umgang mit kulturellem Erbe, Digitalisierung, Nachhaltigkeit).
